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Berlin (taz) – Die Zahlen der Wahlergebnisse für den Wahlkreis Kreuzberg/Schöneberg sind in dem Kasten „Der Wahlkreis“ auf Seite 16 der gestrigen taz falsch angegeben worden. Bei der Bundestagswahl 1994 erzielte Christian Ströbele von den Grünen nicht „respektable 23 Prozent“, und der „sozialdemokratische Kandidat zog“ auch nicht „mit 34,5 Prozent in den Bundestag ein“. Ströbele erzielte 28 Prozent der Erststimmen und der Kandidat der SPD 32,2. Ein Jahr später siegten bei der Abgeordnetenhauswahl in ihren Kreuzberger Wahlkreisen die Kandidaten der Grünen Barbara Oesterheld mit 39,4 Prozent und Riza Baran mit 35,3 Prozent und zogen damit als bundesweit erste direkt gewählte Grüne ins Landesparlament ein. Die Grünen wurden mit 34,9 Erststimmen und 31 Prozent Zweitstimmen in Kreuzberg zur stärksten Partei.

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