: Der Galerienspiegel
atmen – jetzt
Die Kunst zwischen alten Schriftzeichen und CD-Rom, Malerei und Video von 25 koreanischen und deutschen Künstlern geht anläßlich der „Korea Tage“der Frage nach, welches Bewußtsein die Nachbarn im Erfahrungsraum des globalen Dorfes bewegt.
Eröffnung mit drei Performances: Heute, 20 Uhr, Alter Wandrahm 1a (Speicherstadt). Di – So 12 –18 Uhr, bis 17. Oktober. Für „atmen – jetzt“gibt es eine Ausstellungs-Dependance mit gleichem Programm in Norderstedt: Rohling, Rathausallee 50, So – Do 11 – 18 Uhr, nur bis 25. September
1. Altonaer Kulturtage
Mit Diskussionen, Preisverleihung, Musik und Schaufensterführung geht das Stadtteil-Kultur-Projekt zu Ende.
„Wieviel Kommerz verträgt die Kunst, wieviel Kunst der Kommerz?“, Diskussion, heute 20.30 Uhr, Cafe Freßco, Rothestr. 50; Prämierung der Schaufenster-Kunstwerke, Freitag, 10 Uhr, Foyer des Altonaer Theaters, Museumsstr. 17; Kunstnacht-Führung, Samstag, 19 Uhr, Treffpunkt Ottenser Hauptstr. zwischen „Mercado“und Bahnhof
Interferenzen der Künste
Über „Musikalische Aspekte bei Bruce Naumann, Stephan von Huene und Nicolas Anatol Baginsky“spricht Manfred Stahnke von der Hochschule für Musik und darstellende Kunst.
Morgen, 19 Uhr, Galerie der Gegenwart, Kunsthalle
Bastian Raiss – Titelsucher gesucht
Der in Brasilien aufgewachsene Hamburger Künstler fand es immer schon interessant, Kugellager und Zündkerzen zu malen, und das in einem Stil zwischen ironischem Surrealismus und satirischer Pop-Art. Die Bilder und Zeichnungen werden mitsamt transponierter Wohnzimmeratmosphäre ausgestellt.
Eröffnung mit Performance: Freitag, 20 Uhr, Kunststück, Eimsbüttler Chaussee 23, tägl. ab 18 Uhr, bis 25. September
Baulust und Bürgerstolz
heißt die umfangreiche Ausstellung über den Hamburger Architekten Martin Haller, der neben 500 Neu- und Umbauten das Rathaus und die Musikhalle gebaut hat.
Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, bis 2. November Josch
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen