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Bewag-Verkauf unter Dach und Fach

■ Kartellamt segnet Preag-Anteil von 23 Prozent endgültig ab

Das Bundeskartellamt hat dem Verkauf der landeseigenen 50,8 Prozent der Bewag an ein Konsortium aus PreussenElektra, Viag und Southern Energy endgültig zugestimmt. Das teilte die Finanzverwaltung mit. Neben Änderungen des Stimmverhaltens der Unternehmen wurde auch Einigkeit über die Kapitalanteile erzielt. Danach werden Southern rund 21,8, Viag 16 und PreussenElektra 13 Prozent übernehmen. Mit den bereits gehaltenen Bewag-Anteilen werden Southern und Viag damit je 26 und PreussenElektra 23 Prozent des Bewag-Kapitals halten.

Das Bundeskartellamt hatte sich gegen die ursprünglichen Übernahmepläne der Beteiligten geäußert, weil PreussenElektra bereits maßgeblich an den angrenzenden Regionalversorgern beteiligt ist. Die Beteiligung der drei Investoren von jeweils 25 Prozent des Kapitals und rund 27 Prozent der Stimmrechte störte das Kartellamt, weil PreussenElektra damit eine „marktbeherrschende Stellung“ bekommen hätte. ADN

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