piwik no script img

■ beiseiteSchmidt-Rottluff total

Das Berliner Brücke-Museum zeigt ab morgen eine Retrospektive des Malers Karl Schmidt-Rottluff. Erstmals werden Arbeiten aus allen Schaffensperioden des „Klassikers der Moderne“ zusammen gezeigt. Wie die Direktorin des Brücke-Museums, Magdalena Moeller, vor Journalisten sagte, würde das Museum ohne Schmidt-Rottluff nicht existieren. Schmidt-Rottluff hatte dem Museum, das seit 30 Jahren besteht, 74 eigene Arbeiten geschenkt und so den Grundstock für eine umfassende Sammlung von Werken der Brücke-Maler gelegt. Nach seinem Tode 1976 erhielt das Museum dann den gesamten Nachlaß. Der 1884 in Chemnitz geborene Maler, der 1905 in Dresden zusammen mit Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel die Künstlergruppe „Brücke“ gründete, lebte seit 1911 in Berlin.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen