: Notopfer
Der Streit zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG) um das „Krankenhaus-Notopfer“spitzt sich zu: Die Kassen forderten gestern den HKG-Vorstand auf, sich von ihrem Geschäftsführer Jürgen Abshoff zu distanzieren. Abshoff hatte behauptet, die Krankenhäuser würden „keinen Pfennig“von den 20 Mark sehen, die die Kassen im letzten Quartal 1997 von ihren Mitgliedern als „Notopfer“eintreiben müssen. Statt zur Hospital-Instandhaltung verwendeten die Kassen das Geld „für die eigene Sanierung“. Falsch, entgegnen die: Die Budgets beinhalteten Instandhaltung.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen