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Überfälle in Kolumbien fordern 30 Tote

Bogotá (AP) – Bei bewaffneten Überfällen in Kolumbien sind am Wochenende 30 Menschen getötet worden. Am Samstag abend griffen Guerilleros der linksgerichteten Untergrundorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) eine Polizeipatrouille an und töteten 17 Polizisten. Vier weitere Beamte wurden verletzt. Bereits am Freitag abend hatten bewaffnete Männer einen Fahrzeugkonvoi mit Soldaten, Polizisten und Staatsanwälten überfallen und elf Menschen getötet. Auch zwei der Angreifer kamen ums Leben.

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