■ taz intern: Rauschendes Fest
Mit einem rauschenden Fest haben die Initiatoren der münster taz am Donnerstag abend den Countdown für einen neuen taz-Lokalteil eingeläutet. Über 400 MünsteranerInnen drängten sich im Theatercafé der Universitätsstadt, um beim Gründungsfest dabeizusein. Gerd und Ritchie von den „Zwillingen“ heizten mit einem selbstkomponierten münster-taz- Song zum Mitsingen ein.
taz-Geschäftsführer Karl- Heinz Ruch hob die Heimatgefühle hervor, die ihn auf dem Weg vom Bahnhof zum Theatercafé beschlichen hatten. Die ganze Stadt war mit taz-merkern plakatiert. „Hier sieht jede(r) Zweite aus wie ein taz-Leser.“
Die Bevölkerungsstruktur Münsters legt das tatsächlich nahe. Von den 150.000 MünsteranerInnen zwischen 18 und 49 sind 50.000 StudentInnen, fast 30.000 haben Grün gewählt, und viele arbeiten als Freiberufler, in Verwaltungen oder im universitären Bereich.
Eine echte Chance für die münster taz liegt im Schönheitsdarwinismus, den der Conférencier des Abends in drastischer Form beschrieben hat. Schon die Dinosaurier seien wegen ihrer Häßlichkeit ausgestorben. Um aber beurteilen zu können, ob die taz münster schön genug wird, braucht es im ersten Schritt 1.000 Vorausabos — bis zum 1. Februar. „Die taz ist käuflich, im Abo und dann auch am Kiosk“, so Initiator Werner Paczian. Zu bekommen ist sie bei der münster taz, An der Kleimannbrücke 98, 48157 Münster, Fon 0251-142753, Fax 142755. Die am Donnerstag erschienene Nullnummer gibt's dort auch. Oder im Internet unter: http://muenster.org/ms-taz ten
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