: VBB etwas weniger teurer
■ Dafür straffere Tarifgrenzen im ÖPNV
Die Fahrpreise für Busse und Bahnen im zukünftigen Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sollen nicht ganz so stark steigen wie geplant. So soll eine Monatskarte für die Tarifzonen A,B unc C „nur“ 120 Mark, statt 135 Mark wie ursprünglich geplant kosten, berichtet der Tagesspiegel. Noch kostet dieses Ticket 104 Mark. Einzelfahrscheine innerhalb Berlins kosten statt jetzt 3,60 Mark dann 3,90 Mark. Die Tarifzone B endet künftig an der Stadtgrenze. Noch gehört der jeweils erste S-Bahnhof im Umland dazu. Die Umlandzone C wird verkleinert. Weitergehende Fahrten in Brandenburg werden anhand von 1.450 Waben berechnet. Ab wann die neue Tarife gelten, ist noch unklar. Die Grünen forderten den Senat auf, das Konzept nicht zu genehmigen. Es sei „exakt das Gegenteil einer übersichtlichen Tarifstruktur“. taz
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen