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Projekt: Peacemaker

■ USA 1997, Regie: Mimi Leder; mit George Cloo ney, Nicole Kidman, Armin Mueller-Stahl u.a.; 100 Min.

So kann's kommen, wenn ein russischer General den Kapitalismus ernst nimmt und die alten Atombomben meistbietend verscherbelt. Im ersten Film aus Steven Spielbergs neuer Dreamworks-Werkstatt jagen George Clooney und Nicole Kidman hinter neun gestohlenen Nuklearsprengkörpern her. Die Präsidenten Rußlands und der USA sind gleichermaßen beunruhigt, als die Bomben verschwinden. Ein Krisenstab wird eingesetzt, den die Wissenschaftlerin Dr. Kelly leitet. Ihr unterstellt ist Colonel Devoe, ein gutaussehender Macho, der nicht daran gewöhnt ist, Befehle von Frauen entgegenzunehmen. Doch die beiden raufen sich zusammen und finden heraus, daß sich die Atomsprengköpfe in einem LKW auf dem Weg in den Irak befinden. Haudegen Devoe stoppt den Truck, doch eine der Bomben fehlt. Die hat sich ausnahmsweise ein serbischer Extremist unter den Nagel gerissen, der damit während einer Balkan- Friedenskonferenz das UNO-Gebäude in New York in die Luft jagen will...

Der Dreamworks-Erstling von „Emergency Room“-Regisseurin Mimi Leder ist solide inszenierte Action. Mehr nicht! Er setzt ganz auf große Ballereien und auf die Starqualitäten und den Sex-Appeal seiner Hauptdarstellers George Clooney — Nicole Kidman wirkt dagegen eher blaß. Schlechter Start für Dreamworks.

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