piwik no script img

Investmentbank will Christie's kaufen

London (dpa) – Die Schweizer Investment-Bank SBC Warburg Dillon Read ist nach Angaben britischer Sonntagszeitungen der geheimnisvolle Interessent, der das Londoner Auktionshaus Christie's kaufen will. Die Bank plane ein offizielles Übernahmeangebot von mehr als 1,5 Milliarden Mark, berichtete die Sunday Times. Das Angebot soll unterbreitet werden, sobald sich der Vorstand von Christie's dazu geäußert hat. Die Bank wolle keinen feindseligen Übernahmeversuch starten. Wie der Sunday Telegraph meldete, soll in die Finanzierung der Milliardär Joe Lewis einbezogen werden. Der auf den Bahamas lebende Geschäftsmann besitzt 29,5 Prozent der Anteile von Christie's. Nach Angaben der Zeitung liegt das Aktienkapital des Auktionshauses bei 525 Millionen Mark. Bei erwarteten Auktionsverkäufen von 3,6 Milliarden Mark im laufenden Jahr werde mit einem Gewinn von 120 Millionen Mark gerechnet.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen