: Handwerk lähmen
Die wirtschaftliche Lage des schleswig-holsteinischen Handwerks habe im abgelaufenen Jahr „stagniert“, behauptete gestern der Wirtschaftsverband Handwerk in Kiel. Verantwortlich dafür seien Politiker, die „mit ihrer Blockade das Handwerk lähmen“. So seien die „hohen Lohnzusatzkosten die Hauptursache von Schwarzarbeit“, sagte Hauptgeschäftsführer Hugo Schütt. Der Personalabbau hat sich in 1997 mit etwa 1,5 Prozent fortgesetzt. Mit über 178.000 Beschäftigten – davon 19.500 Lehrlingen – ist das Handwerk aber weiterhin der beschäftigungsstärkste Wirtschaftsbereich des Landes.
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