: McKinsey watschen
■ 181.000 besuchten Übersee-Museum
Auch im neuen Jahr bieten die McKinsey-GutachterInnen Anlaß zu Häme und heimlicher Freude – diesmal im Übersee-Museum. Nach eigenen Angaben habe das Haus am Bahnhofsplatz im vergangenen Jahr 181.000 Menschen angelockt und nehme damit einen Spitzenstellung im Vergleich mit anderen europäischen Völker- und Naturkundemuseen ein. Die UnternehmensberaterInnen von McKinsey hatten dem Museum „eine Stagnation bei 150.000 Besuchern“vorhergesagt.
Mit vier Sonderausstellungen hofft die Museumsleiterin Viola König, auch in diesem Jahr wieder unterschiedliche Besuchergruppen anzusprechen. Geplant sind Ausstellungen unter den Titeln „Images of Power“mit Bildern aus Bali, „Chéri Samba“mit afrikanischer Kunst und „Vergessene Welten unter Schnee und Eis“über Eskimo-Vorläuferkulturen sowie die sich selbst erklärende Schau „Bremer Bier löscht Menschheitsdurst“. Die Eröffnung der Schausammlung im Übermaxx ist 1999 geplant. taz
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