: Zusammenstöße nach Attentat in Hebron
Hebron/Jerusalem (dpa) – Unbekannte haben gestern zwei Sprengsätze in den Hof eines jüdischen Kindergartens in Hebron geworfen. Bei dem Anschlag im Zentrum der geteilten Stadt im Westjordanland sei aber niemand verletzt worden, berichtete der israelische Rundfunk. Anschließend kam es nach palästinensischen Berichten zu Zusammenstößen zwischen jüdischen Siedlern und Palästinensern, dabei wurde ein Mann verletzt. Die israelische Armee erklärte die Umgebung zum militärischen Sperrgebiet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen