: Aids-Daten aus Uniklinik gestohlen
Düsseldorf (dpa) – Unbekannte haben Daten von Aids-Patienten aus der Düsseldorfer Universitätsklinik gestohlen. Die Diebe entwendeten nach Angaben der Polizei einen 220 Kilo schweren Aktentresor mit Computerbändern und Disketten aus der Aids-Ambulanz. Die patientenbezogenen Daten seien für Studienzwecke bestimmt gewesen. Das Motiv ist noch unklar. Künftige Erpressungsversuche mit dem Material seien nicht auszuschließen, aber dennoch eher unwahrscheinlich, sagte gestern ein Polizeisprecher.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen