: Krokodilgulasch auf der Grünen Woche
Berlin (AP) – Daß Känguruh und Strauß eßbar sind, hat sich auch in Europa schon herumgesprochen. Der große Schlager am Stand Australiens auf der Grünen Woche in Berlin jedoch ist: Krokodil. „Der absolute Renner“, berichtete Hans Drolshagen, Geschäftsführer der Australian Food and Trading. Bisher hätten die Besucher schon ein ganzes Krokodil verspeist, rechnete er vor. 60 bis 70 Kilogramm Fleisch würden täglich verkauft. Ein lebendiges Tier wiege rund 500 Pfund, ausgeschlachtet blieben 250 Pfund eßbares Fleisch übrig. Es ist fettarm und soll nach einer Mischung aus Huhn und Fisch schmecken. Ganz pur als Steak ist Krokodil den meisten Neugierigen wohl doch nicht ganz geheuer. Bevorzugt wird laut Drolshagen die „gulaschähnliche Krokodilpfanne“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen