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Die Clinton-Ecke (4): Was auch nicht geschah

Der Anwalt von Monica Lewinsky hat nach eigenen Angaben kein Angebot des Magazins Penthouse erhalten, seine Mandantin sollte dem Blatt für zwei Millionen Dollar über die angebliche Sexaffäre mit US-Präsident Bill Clinton berichten. „Ich habe keinen solchen Brief bekommen“, sagte William Ginsburg im Fernsehsender CNN. Penthouse hatte mitgeteilt, Herausgeber Bob Guccione habe Ginsburg in einem Brief vorgeschlagen, Lewinsky sollte die Exklusivrechte an der Geschichte plus einige freizügige Fotos für obige Summe veräußern. Unterdessen haben thailändische Politiker US-Präsident Bill Clinton Asyl angeboten. Vizeregierungssprecher Pan Phuengsujarit vertrat die Meinung, ein starkes sexuelles Bedürfnis sei nicht unüblich für Staatsmänner. „Große Führer sind immer gut im Sex, wie etwa Kleopatra, Dschingis Khan, Napoleon und Mao Tse- tung.“ Eine Reaktion Clintons lag bis Redaktionsschluß nicht vor.Foto: AP

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