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Hongkong heiß auf Hühner

Der Veterinär ist noch skeptisch. Im Auftrag der Hongkonger Landwirtschaftsbehörde nimmt er Hühnern stichprobenartig Blut ab, um sicherzugehen, daß sie nicht mit dem berüchtigten H5N1-Vogelgrippe-Virus infiziert sind. Dieser hatte im Dezember zu dem Massaker an 1,5 Millionen Hühnern und dem vorläufigen Einfuhrverbot für das beliebte Geflügel geführt, weil sechs Menschen der tödlichen Infektion erlagen. Am Wochenende wurde der Importstopp endlich wiederaufgehoben: Kaum waren Hongkongs Grenzen für Hühner aus China wieder offen, setzte am Sonntag ein Run auf das lang entbehrte Geflügel ein. Die Hongkonger waren bereit, für die zunächst von den Behörden erlaubten 35.000 Hühner rund 21 Mark pro lebendes Exemplar hinzulegen. Foto: Reuters

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