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Aufgestockt

Schleswig-Holstein stockt seine Beihilfen für NS-Opfer auf. Die Regierung in Kiel beschloß eine Erhöhung der Landesleistungen von maximal 5000 auf 6000 Mark bei einmaliger, und von 500 auf 600 Mark bei monatlicher Zahlung. Aus dem seit 1988 bestehenden Härteausgleichsfonds erhielten bislang 463 Opfer nationalsozialistischer Gewalt- und Unrechtstaten insgesamt 1,8 Millionen Mark. Bei den meisten handelt es sich um Juden, aber auch 30 Sinti und Roma, 27 Angehörige von Betroffenen und 22 Zwangsarbeiter waren darunter.

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