: Gurke des Tages
Gerhard Schröder, niedersächsischer Ministerpräsident und hochmögender Kanzlerkandidat der SPD, spielt zum zweiten Mal im Fernsehen mit. Nachdem er bereits 1992 in Dieter Wedels ZDF-Vierteiler „Der große Bellheim“ sich selbst gespielt hatte, wechselt er nun ins Seifenopern- Fach. Ab 6. Mai steht er für die 1.500. Folge von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ vor der Kamera – nach eigener Aussage hocherfreut, „in der beliebtesten Jugendserie Deutschlands mitzumachen“. Schröder gibt wieder sich selbst. Die Szene mit ihm spielt vor dem Polterabend von Flo Spira de Montalban (Rhea Harder) und Andy Lehmann (Raphael Schneider), deren Hochzeit in der gleichen Folge stattfindet. Im Restaurant „Fasan“ feiert eine geschlossene Gesellschaft. Schröder, der die Montalbans aus irgendwelchen Gründen von früher kennt, wünscht dem Paar für die Zukunft alles Gute. Das ist am 22. Juni zu sehen, in Jubiläums-Spielfilmlänge.Foto: Reuters
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen