: Kommt ein Pferd zur Tier-Kommunikatorin
Wenn Katzen verschwinden und Hunde unerlaubt auf Wanderschaft gehen, hilft Laura Simpson. Die Tierpsychologin notiert sich Geburtsort und -datum und etwaige Krankheiten, dann konzentriert sie sich – und schon kehrt das Tier reumütig zu seinem Besitzer zurück.
Laura Simpson ist ein „Animal Communicator“, jemand, der telepathisch Kontakt mit Tieren aufnimmt. Von zehn entlaufenen Tieren bringe sie acht wieder zurück, sagt Simpson. Sie könne sich mit Tieren über alles unterhalten, auch wenn sie nicht in ihrer Nähe seien. Seit ihrer Kindheit habe sie diese außergewöhnliche Begabung.
Das Geschäft leidet unter der Skepsis vieler Kunden: „Eine Frau hat mir den Scheck gestrichen, weil ich gesagt habe, ihre Katze sei 20 Meilen entfernt. Sie war aber nur zwei Meilen entfernt. Ich hatte mich geirrt, weil Katzen ein anderes Gefühl für Distanz haben als wir. Das ist schwer einzuschätzen.“
Darüber, wie sie mit Tieren spricht, äußert sich Simpson eher unpräzise: „Die Tiere reden nicht in Worten, sie sprechen eher in Bildern mit mir. Manche riechen auf bestimmte Weise.“ Neulich sei ein Pferd bei ihr gewesen, das gehinkt habe und dem kein Tierarzt helfen konnte. Das Pferd habe ihr von Rückenschmerzen erzählt – der Ursache. Foto: IVH
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen