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Fabelwesen, Märchengestalten und Klettertürme für Vahrer Kids

■ Bremer Arbeitslosenselbsthilfe, Bildhauer und Kinder planten gemeinsam einen Spielplatz, der aussieht wie ein Mini-Märchenland

Fünf Monate Arbeit und knappe 40.000 Mark stecken in Bremens neuestem und vielleicht originellsten und krummsten Spielplatz. Seit die MitarbeiterInnen der Bremer Arbeitslosenselbsthilfe (BRAS) in der Julius-Bruhns-Straße zum Wochenende die Wetterfahne am höchsten Kletterturm gehißt und die Rutsche endgültig montiert haben, herrscht dort magische Stimmung.

Inmitten der Hochhausschluchten der Vahr hausen jetzt Gnome und Märchengestalten. Als beseeltes Holz grinsen die, mal heimlich mal hämisch, hinter Spieltürmen, aus Ritzen und Geländern hervor. Wie vom Nachwuchs gewünscht, haben das die KünstlerIn Stefanie Suplieth und Hans Müller besorgt, denn das neue Mini-Märchenland in der Vahr wurde in enger Absprache mit den künftigen jungen NutzerInnen entworfen und präsentiert sich daher auch ganz anders als die vielen anderen Bremer Spielplätze, die einfach nach einem immergleichen Baukastensystem aufgebaut wurden. ede

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