: Studie: Prophet Mohammed legte großen Wert auf Zähneputzen
Der Prophet Mohammed fand Zähneputzen so wichtig, daß er mangelnde Mundhygiene mit der Beschlagnahmung von fünf Kamelen bestraft sehen wollte. Das ist eines der Ergebnisse einer Untersuchung des muslimischen Zahnarztes Sina Rhmaty aus Amstelveen (Niederlande). Wie niederländische Zeitungen berichteten, forschte Rhmaty im Koran und anderen islamischen Schriften nach Textstellen über Zahnpflege und befragte außerdem sechs Imame. Der Anlaß dafür war, daß nach seinen Beobachtungen die meisten Türken und Marokkaner viel weniger Wert auf ein strahlendes Gebiß legen als der durchschnittliche Niederländer. Ihr islamischer Glaube kann dies nicht erklären, wie Rhmaty betont – im Gegenteil: Mohammed hätte Zähneputzen am liebsten vor jedem Gebet zwingend vorgeschrieben. Er habe aber eingesehen, daß er damit von den Gläubigen zuviel verlangt hätte, erläutert Rhmaty. Foto: Wolfgang Wiese
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen