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Freie Fahrt für freie Bürger

Etwa dreißig bekennende SchwarzfahrerInnen nahmen gestern die S-Bahn vom Hauptbahnhof nach Altona – in den Hosentaschen: selbstgedruckte Fahrscheine, den echten zum Verwechseln ähnlich. Einziger Unterschied war die kleine, unauffällige Aufschrift „Gegen Ausgrenzung“. Mit dieser Protestfahrt wandte sich die „Sozialpolitische Opposition Hamburg“ gegen die Fahrpreiserhöhung beim HVV. „Für sozial schwache Menschen sind die Fahrpreise kaum noch bezahlbar“, klagt Sozialarbeiterin Pia Reddinghaus. „Wer schließlich schwarzfährt, wird strafrechtlich verfolgt und kriminalisiert.“ Die Sozialpolitische Opposition ist ein Zusammenschluß Hamburger Initiativen. Sie fordert „freie Fahrt für freie BürgerInnen“ und den Nulltarif beim Öffentlichen Nahverkehr. st/Foto: BB

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