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Bildung für Behinderte

■ „Aktion Grundgesetz“ soll sensibilisieren

Welche Möglichkeiten haben Behinderte, sich weiterzubilden oder ihre Ansprüche an integrative Erwachsenenbildung zu formulieren? Darum soll es auf einem dreitägigen Forum mit dem Namen „Dialoge“ in Bremen vom Donnerstag an gehen. Erwachsenenbildung und insbesondere berufliche Fortbildung werden immer wichtiger, um mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes Schritt halten zu können. Behinderte haben auch da besondere Hürden zu überwinden. Seit Oktober 1997 macht die „Aktion Grundgesetz“ durch gezielte Werbemaßnahmen auf diese und andere Benachteiligungen behinderter Menschen aufmerksam. Besonders geht die Aktion auf das seit 1994 ins Grundgesetz (Art. 3.3) aufgenommene Diskriminierungsverbot ein. Aufkleber und Buttons, die an Stellen hinterlassen werden sollen, wo Behinderung stattfindet, wecken mit Sprüchen wie „Bedingt öffentliches Gebäude ... oder sehen Sie hier irgendwo behinderte Menschen?“ die Aufmerksamkeit der Bevölkerung.

Als Teil der „Aktion Grundgesetz“ thematisiert die Veranstaltung „Dialoge“ jetzt die Erwachsenenbildung für behinderte Menschen. Weitere Infos unter Tel. 0421/553072. stoe

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