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Betr.: "Berliner Hauptstadtgespräche"

„Hauptstädte sind nach allgemeiner Auffassung Entscheidungszentren der Nationalstaaten“, heißt es in der Einladung der „Berliner Hauptstadtgespräche“, „die Globalisierung verändert die Lage. Können die Hauptstädte Europas überhaupt noch die Weichen für die Zukunft stellen?“ Unter dieser Fragestellung erörtern heute abend ab 19 Uhr im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Prominente aus Politik und Wirtschaft und Wissenschaft die künftige Rolle Berlins im Konzert europäischer Nationalstaaten. An der Diskussion nehmen teil: Horst Teltschik, ehemals stellvertretender Leiter des Bundeskanzleramtes, David Marsh, langjähriger Bonner und Pariser Korrespondent der „Financial Times“, der Politik- Chef des DeutschlandRadios, Jochen Thies, und Professor Hermann Lübbe, Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Mit dem fünften Teilnehmer, dem Mentor der deutsch-französischen Beziehungen und Verfasser des Buches „Deutschland in Europa“, das im Herbst erscheinen wird, Professor Alfred Grosser, sprach die taz vor der Diskussion über Berlins Perspektiven. Foto: Jens D./Netzhaut

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