piwik no script img

Betr.: „New Yorker Geschichten“

1989 hatte der amerikanische Filmproduzent Charles H. Joffe die Idee, drei Regisseure, die man mit New York assoziiert, zusammenzubringen. Das Ergebnis ist weniger charakteristisch für die Stadt als für die drei höchst unterschiedlichen Filmemacher, die die drei Kurzfilme inszenierten. Martin Scorsese schreibt in „Lebensstudien“ von der aufreibenden Liebesbeziehung eines gefeierten Malers und seiner Schülerin und Geliebten (Nick Nolte und Rosanna Arquette, oben). Francis Ford Coppola zeichnet in „Leben ohne Zoe“ das Bild einer entrückten Freizeitgesellschaft, deren Kinder nur noch die Allüren der Erwachsenen kopieren. Und Woody Allen erzählt in der Geschichte Sheldons und seiner jüdischen Mama, wovon er immer erzählt: „Ödipus ratlos“. (20.45 Uhr, arte) Foto: arte

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen