■ Couchpotato's Chips & Tips: Samstag
Die Besucher
So nämlich geht es zu in der Welt des Kinos: In Gallien war die Komödie um den durch die Zeitläufte irrenden Rittersmann Jean Reno 1993 ein Kassenhit; hierzulande blieb das Publikum dagegen reserviert. Da aber nun Jean Reno unterdessen ein Publikumsliebling geworden ist, gelangt am 30. Juli „Les couloirs du temps – Les visiteurs II“ auf den deutschen Markt, trägt jedoch zur Tarnung vorerst den gigaoriginellen Titel „Die Zeitritter – Auf der Suche nach dem heiligen Zahn“. Vox hingegen reibt sich die Hände und zeigt nochmal den Vorläufer, damit ein jeglicher erfahre, worum es denn nun eigentlich geht. Très bien.(Vox, 15.20 Uhr)
McCallum –
Tote schweigen nicht
Nach einigen zum gehobenen Mittelmaß zu rechnenden Episoden entwickelt sich die schottische Krimireihe nun deutlich in Richtung Psychothriller und läßt auch die Hauptfiguren nicht ungeschoren. Diesmal gerät McCallums Mitarbeiterin Angela Moloney in die Bredouille: sie muß kurzfristig für den nervlich zerrütteten Kollegen einspringen und überfährt auf dem Weg zum Einsatzort den Bewohner eines Altenheims...(Vox, 20.15 Uhr)
Natalie –
Endstation Babystrich
Punkt, Komma, Babystrich, mehr braucht es für die Quote nicht. Siehe auch „Natalie – Die Hölle nach dem Babystrich“, Sonntag um 20.15 Uhr bei Sat.1.(Sat.1, 20.15 Uhr)
Die Insel des Dr. Moreau
Nach Kabel 1 birgt ein Inselurlaub wirklich ernstzunehmende Risiken: Entweder erwartet einen Burt Lancaster alias Dr. Moreau, der an den Erbanlagen von Mensch und Tier herummontiert, oder es lauert ein kurioser Poltergeist, der von Lynda Day George Besitz ergreifen möchte und auch sonst allerhand Unheil stiftet („Jenseits des Bösen“, 0.10 Uhr).(Kabel 1, 22.15 Uhr)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen