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Arte statt ARTE statt arte statt...

Unter der Überschrift: „ARTE statt Arte statt arte“ erreichte uns folgendes Schreiben des Kulturkanals: „Liebe Kolleginnen und Kollegen, selbst in unserer Zeit des ständigen und immer rascheren Wandels gibt es sogar in der Welt der Medien noch immer einige Konstanten, Fixpunkte, die es erlauben, gewissermaßen ,blind‘ dem Bewährten zu vertrauen. Einer dieser Fixpunkte am Firmament ist ARTE oder zumindest die Schreibeweise des Namens in Texten jedweder Art. Wenngleich diverse Varianten kursieren wie Arte oder arte, so liegt die Wahrheit doch im Gebrauch von Versalien, sprich ARTE. Wir bitten um BeARTung.“ – Liebe Arte-Leute, wo kämen wir hin, wenn wir jede Besonderheit in der Schreibweise von Unternehmen oder Produkten (auch Zeit und Spiegel schreiben sich selbst ganz groß) berücksichtigten? Richtig, in den Schrifttypensalat. Und überhaupt: Mit Versalien ist es in Ihrem eigenen Briefkopf nicht weit her. Da steht nämlich arte. Ganz klein. Ja, was jetzt?

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