piwik no script img

Leslie Nielsen ist sehr verdächtig

■ USA 1998, Regie: Pat Proft; mit Leslie Nielsen, Melinda McGraw, Richard Crenna u.a.; 90 Min.

Was haben „Auf der Flucht“, „Das Schweigen der Lämmer“, „Braveheart“, „Mission: Impossible“ und „Titanic“ gemeinsam? Sie werden in diesem Film alle durch den parodistischen Fleischwolf gedreht. Und zwar von der Inkarnation des Katastrophen-Klamauks, Leslie Nielsen. Die Rahmenhandlung ist natürlich wieder einmal mehr als dünn: Nielsen ist der berühmte Geiger Harrison, der fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wird. Auf dem Weg zu seiner Hinrichtung de Luxe (Elektrischer Stuhl + Strang + Spritze) kann er fliehen, nachdem der Gefangenentransport ausgerechnet auf einer Bananenschale ausgerutscht ist. Verfolgt von dem menschlichen Bluthund Marshal Fergus Falls macht er sich daran, den wahren Mörder (einen einarmigen, einbeinigen Einäugigen) zu finden... Rücksicht auf guten Geschmack wird nicht genommen, warum auch? „Die nackte Kanone“- und „Hot Shots“-Serien waren ja auch zotig und überaus populär.

Alhambra Too, CinemaxX Colosseum, CineStar Hellersdorf, Kinocenter Spandau, Kosmos UFA-Palast, Marmorhaus, Passage, Rollberg, Sojus, Thalia Movie Magic, Titania Palast, UCI Kinowelt Friedrichshain, UCI Kinowelt Gropius Passagen, Zoo Palast

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen