piwik no script img

Sorge über iranischen Raketentest

Washington/Jerusalem/Teheran (dpa) – Die USA und Israel sind besorgt über den jüngsten Test einer iranischen Mittelstreckenrakete mit einer Reichweite von 1.300 Kilometern. Wenn die Waffe einsatzfähig sei, könne sie die „Stabilitätsdynamik“ im Nahen Osten ändern, sagte Präsident Bill Clinton. Auch Israel sprach gestern von einer „gefährlichen Entwicklung“. Der Raketentest war von einem US-Spionagesatelliten entdeckt worden. Die New York Times zitierte gestern nicht näher bezeichnete amerikanische Beamte mit den Worten, daß die Rakete offenbar in der späten Phase des Flugs explodiert sei. Man könne aber nicht sagen, ob es sich um einen Fehler oder um eine absichtliche Zerstörung vor dem Aufschlagen gehandelt habe.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen