■ Hoffnung auf Überlebende sinkt: Hammerbohrungen in Lassing angeordnet
Wien/Lassing (AFP) – Die Suche im Unglücksbergwerk von Lassing wird jetzt mit einem Eilbohrverfahren fortgesetzt, das allerdings auch Risiken für die zehn Vermißten birgt. Die sogenannte Hammerbohrung, die gestern von der Regierung angeordnet wurde, soll es ermöglichen, schneller zu zwei in großer Tiefe vermuteten Luftblasen vorzudringen. Nur dort könnten die Verschütteten noch eine Überlebenschance haben. Das neue Verfahren tritt zu den bisherigen Präzisionsbohrungen, die einem Hohlraum gelten, der sich als leer herausstellte. Erneute akustische Messungen ergaben keine Anzeichen für Überlebende.
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