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■ Heute mit: Rembrandt, Rehhagel, Berti und einem LordDas war die Woche, die war (Nr. 32)

Zitat der Woche

„Wenn ich früher an die Grenze fuhr und ein paar Flaschen Champagner dabeihatte, mußte ich sie verzollen. Heute steht dort nicht mal mehr ein Grenzpolizist.“ (Franz Beckenbauer zur Europaliga – oder wozu auch immer.)

„Eine Schande für den Fußball“ (Brasiliens Stürmer Romario über die Wahl Ronaldos zum besten WM-Spieler. Der malade Final- Verlierer komme allenfalls an zehnter Stelle, sagte Romario, der die betreffende Wahl 1994 gewonnen hatte.)

„Das war die sauberste Tour seit vielen Jahren.“ (Sieger Marco Pantani über die Angst der Radler und Ärzte vor den Polizeirazzien.)

Berti der Woche: „Wenn ich Details von Herrn Vogts erzähle, stehen die Blätter voll“, verkündete Otto Rehhagel in Sport-Bild, erzählte aber leider nicht. Dafür dementierte Herr Vogts, jemals gesagt zu haben, daß Herr Rehhagel (morgen 60) nie Bundestrainer werde.

Angebot der Woche

Für eine Million englische Pfund soll der „Lord of the Dance“ Michael Flatley in Dublin in den Boxring steigen. Dieses Angebot machte dem 40jährigen, der in seiner Jugend einst geboxt hatte, eine irische Agentur. Wir wissen auch schon einen passenden Gegner: Mickey Rourke.

Drittligist der Woche

„Wenn du eine Saison verpaßt, könnte das die eine gute während deines gesamten Lebens gewesen sein.“ (Steve Knott, Fanbeauftragter von Manchester City, über die stolze Zahl von 31.000 Zuschauern, die heute zum Debüt des Clubs in der dritten Liga gegen Blackpool erwartet werden.

“kicker“-Literaturpreis

„Inzwischen habe ich umgesattelt, genieße die Ruhe und den täglichen Ausritt mit Nicole.“ (Rembrandt, 21, Pferd, im Interview mit Sport- Bild.

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