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Gut zu wissen

Am 15. August beginnt die Veranstaltungsreihe Antirassistische Politik und die deutschen Verhältnisse, die rund um eine Ausstellung über Flüchtlinge und Abschiebehaft in Deutschland aufgebaut ist:

Die Ausstellung „Ich möchte nicht mehr sitzen hier für Deutschland!“ ist vom 15. bis 23. August an den Veranstaltungstagen ab 17 Uhr in der Roten Flora, Schulterblatt, zu sehen, dann steht sie vom 27. August bis zum 17. September (Di – Fr, 8 bis 14.30 Uhr sowie bei Veranstaltungen ab 18 Uhr) in den Räumen der Gemeinwesenarbeit St. Pauli-Süd, Hein-Köllisch-Platz 12.

Am 15. August läuft in der Roten Flora ab 17 Uhr der Film „Mir zeynen do!“ über den Ghettoaufstand und die PartisanInnen von Bialystok, danach Diskussion mit Werner Händler (Exil in England und Gründer der FDJ).

Ansätze und Perspektiven antirassistischer Arbeit heißt die Diskussion am 16. August, 20 Uhr, in der Roten Flora mit der Prozeßgruppe Hattingen und der AG Rassistische Ermittlungen.

Am 16. August findet eine Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen in Hamburg statt. Sie trifft sich um 12 Uhr am Bahnhof Altona/Bismarckbad zur Demo zu den Flüchtlingsschiffen nach Neumühlen, am 17. August gibt's vormittags Aktion und Demo vor der Ausländerbehörde, ab 20 Uhr Diskussion in der Roten Flora.

Die Diskussion „Äußere Grenzen“ am 21. August ab 18 Uhr ist eine FrauenLesbenveranstaltung mit Vertreterinnen aus dem Widerstandscamp in Görlitz.

Am 22. August findet ab 20 Uhr in der Roten Flora eine Soliparty für illegalisierte Flüchtlinge mit Concorde und Stella als Livebands und anschließender Disco statt.

Am 23. August gibt es ab 20 Uhr eine Disksussion über Innere Grenzen in der Roten Flora, mit ReferentInnen vom Anti-Rassismus-Büro Bremen, von der Roten Flora und der Arbeitsgruppe 'KontrolleurInnen kontrollieren'.

Am 27. August wird um 18 Uhr die Flüchtlings-Ausstellung Berichte über Abschiebehaft bei der GWA St. Pauli-Süd eröffnet, organisiert vom Kölner Jugendclub Courage und der Hamburger Glasmoor-Gruppe.

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