: Reps wollen Wahlspot gerichtlich erzwingen
München (dpa) – Die „Republikaner“ (Reps) wollen die Ausstrahlung ihres TV-Wahlspots bei den Privatsendern Sat.1 und RTL gerichtlich durchsetzen. Die Partei habe in Mainz und Köln eine einstweilige Verfügung gegen die Sender beantragt, sagte Reps-Bundeschef Rolf Schlierer gestern. Die Sender hatten sich dagegen gewehrt, die Spots auszustrahlen, weil darin der frühere Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) und der Ex-SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher verunglimpft würden. In dem Spot heißt es, diese Politiker würden heute Reps wählen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen