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Der Köpf-Effekt

Zumindest im schwäbischen Heimatort der Frau von SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder hat es bei der bayerischen Landtagswahl offenbar doch einen „Schröder-Effekt“ gegeben. Dort, in der 820-Einwohner-Gemeinde Tagmersheim (Landkreis Donau-Ries), konnten die Sozialdemokraten ein deutliches Plus von rund 6,8 Punkten auf 32,6 Prozent verbuchen – die CSU mußte Einbußen von 3,6 Punkten auf rund 54,8 Prozent hinnehmen. „Bei gemeinsamen Besuchen in Tagmersheim hat mein Mann wohl manches Herz gewinnen können“, sagte Doris Schröder-Köpf. Bei Einkäufen, Spaziergängen oder Festen sei es immer wieder zu spontanen Gesprächen mit den Bürgern gekommen. „Wenn man ihn kennenlernt, ist er sehr gewinnend und überzeugend“, so Doris Schröder-Köpf. dpa

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