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USA im Curiohaus

■ Geld für neues Amerikazentrum

Über 8000 Bücher, elektronische Medien, eine Infothek, Internetzugang, Veranstaltungen, Beratung für Studium, Praktika und Jobs jenseits des großen Teiches – all das wird es künftig im Curiohaus geben. Denn das Amerikazentrum wird fürderhin dort residieren. Der Senat hat gestern beschlossen, den Verein „Amerikazentrum Hamburg“ mit einem Zuschuß von 200.000 Mark zu unterstützen. Damit ist die Miete für drei Jahre gesichert.

Wissenschaftssenatorin Krista Sager (GAL) begründete das finanzielle Engagement damit, daß die Arbeit des Amerikahauses im öffentlichen Interesse sei. Die Stadt Hamburg zeige damit, wie „wichtig ihr die guten deutsch-amerikanischen Beziehungen und der transatlantische Austausch sind“, sagte Sager.

Notwendig geworden ist der Umzug, weil der US Information Service aufgrund von Sparauflagen beschlossen hat, den Service des Amerikahauses einzuschränken und den Standort Tesdorpfstraße aufzugeben. Der Verein hat sich langfristig zum Ziel gesetzt, mit Hilfe privater Investoren ein Deutsch-Amerikanisches Zentrum in einem eigenen Gebäude aufzubauen. Darüber hinaus soll eine Stiftung gegründet werden, um Spenden anzuwerben. Das Unternehmen Dow Chemical habe bereits 100.000 Mark bereitgestellt, so Hans Kleinsteuber, Politikprofessor an der Universität Hamburg und Vorsitzender des Vereins Amerikazentrum. sim

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