: Privatwellensalat
■ SPD will RSH als Mehrheitspartner
SPD-Fraktions-Chef Christian Weber will bei dem neu zu gründenden Bremer Privat-Radiosender eine Mehrheit für die Weserwelle GmbH und Radio Schleswig Holstein (RSH). Die Weser-Welle ist bereits mit 24 Prozent für den künftigen Gesellschafterpool gesetzt, da die diese den Sendervorläufer Radio 107.1 bereits betreibt. Beide zusammen sollen dann später auch die Geschäftsführung in dem neuen Sender stellen.
Hinzu kämen noch mit je zehn Pozent Werder Bremen, der Veranstalter KPS, die Tageszeitungs AG und Radio Bremen. Die übrigen neun Prozent will Weber auf Kleingesellschafter wie etwa die Evangelische Kirche aufteilen.
In der CDU hieß es dazu nur: „Zur Zeit laufen die Anhörungen der Bewerber. Sich vorher festzulegen ist Quatsch“, so Sprecher Guido Niermann. „Wir sind aber weiter gegen Radio Bremen.“ Jeti
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