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13mal Ideen für Häfen

■ 280 Hektar zu verplanen / Konzepte für Hafenareal rechts der Weser werden geprüft

Der europaweit ausgesandte Ruf nach Ideengebern für die Zukunft der alten Hafenreviere rechts der Weser ist zunächst mal erhört worden. 71 Interessenten haben beim Bremer Häfensenator die Unterlagen für das Verhandlungsverfahren „Projektstudien Alte Hafenreviere“ angefordert, nachdem das Vorhaben Ende Juli im EU-Amtsblatt und in internationalen Zeitungen veröffentlicht worden war. Schließlich haben 13 Bewerber Exposés eingereicht. Darunter sollen auch namhafte internationale Projektentwickler sein.

Die Qualität der Bewerbungen sei „sehr breit gestreut“, sagt Manfred Lampe aus dem Häfenressort. Dennoch seien in einigen Fällen die gewünschten gemeinsamen Arbeitsgruppen von Planern, Architekten und Investoren vertreten, von denen sich das Ressort, ausgehend von den bestehenden Nutzungen, neue Ideen und Finanzierungsvorschläge für die 280 Hektar Hafenfläche erhofft. Das Areal liegt zwischen dem ehemaligen AG-Weser-Gelände und der Oldenburger Bahnbrücke. „Nur Visionen aufzuzeichnen war nicht das Ziel“, sagt Lampe.

Jetzt sollen in den kommenden drei Wochen fünf bis sechs Bewerber ausgesucht werden, die bis zum Dezember in zwei Phasen Vorschläge für eine neue Nutzung des gesamten Gebiets oder von Teilflächen vorlegen sollen. Notwendig ist überdies eine einheitliche Position der Stadt Bremen dazu, was in den alten Hafenrevieren geschehen soll. jof

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