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Flut kennt keine Grenzen

■ Unwetter in Bayern, NRW und Thüringen. Lage in Belgien und Niederlanden stabilisiert

Düsseldorf/Brüssel (dpa/AFP) Starke Regenfälle und heftige Windböen haben in der Nacht zum Dienstag in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen sowie in Südthüringen und Bayern Sachschäden von mehreren hunderttausend Mark angerichtet. Mehrere Flüsse traten über ihre Ufer. Überflutete Straßen und umgestürzte Bäume behinderten den Verkehr. Es kam zu zahlreichen Verkehrsunfällen, die nach Polizeiangaben aber überwiegend glimpflich abgingen. Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um überschwemmte Keller auszupumpen.

Das Hochwasser in den überschwemmten Gebieten im Norden Belgiens und im Süden der Niederlande ist nach weiteren Regenfällen in der Nacht zu Dienstag weiter leicht angestiegen. Noch in der Nacht mußten mehrere hundert Einwohner der Orte Scherpenheuvel-Zichem und Duffel bei Antwerpen evakuiert werden. Insgesamt habe sich die Lage aber stabilisiert, teilten belgische Behördenvertreter mit.

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