: Es droht Quarantäne
■ Dramatische Lage in Oldenburgs Partnerstadt
Nach der Unwetterkatastrophe in Nicaragua bleibt die Lage in Oldenburgs Partnergemeinde San Francisco Libre weiter dramatisch. Der Nicaragua-Verein Oldenburg empfängt per e-mail Berichte von Chris Baird, einem Mitarbeiter der Nica-Solidaritäts-Kampagne. Die schlimmste Bedrohung für die Hilfsaktionen in der Region ist demnach eine Empfehlung des Gesundheitsministeriums, die Region San Francisco unter Quarantäne zu stellen. So könnte die Ausbreitung von Epedemien verhindert werden, die durch Leichen in Wasser und Schlamm verursacht werden. Sollte die Region abgeriegelt werden, müßten Hilfsgüter aus der Luft abgeworfen werden.
Um für eine Quarantäne-Order gewappnet zu sein, versuchen die Helfer, so schnell wie möglich per Boot Vorräte nach San Francisco zu bringen. Besonders benötigt werden Getreide, Milch, Plastiktüten, Medikamente. 10.000 Menschen hängen von dieser Hilfe ab. jof
Spendenkonto: Nicaragua Verein Oldenburg, Konto Nr. 783 765, Sparda Bank, BLZ 400 60 560.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
