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„Zufluchtsstadt“ für verfolgte Literaten

Rio de Janeiro (dpa) – Die Gemeinde Passo Fundo im Süden von Brasilien ist als erste „Zufluchtsstadt“ für politisch verfolgte Schriftsteller Lateinamerikas benannt worden. Der Ort im Bundesstaat Rio Grande do Sul wird zunächst dem kubanischen Autor Ricardo Alberto Peres Exil gewähren. Die Ausreise des Schriftstellers war durch ein Abkommen zwischen der Regierung in Havanna, dem brasilianischen Außenministerium und dem Internationalen Schriftstellerparlament ermöglicht worden.

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