Editorial

Jahr für Jahr werfen die Universitäten Hunderte von Geisteswissenschaftlern auf den umkämpften Arbeitsmarkt. Viele landen bei Medien, Kultur und öffentlichem Dienst, andere schlagen sich mit Werkverträgen oder Zeitjobs durch oder hängen eine Promotion dran. Anders als in angelsächsischen Ländern sind Schöngeister in der Wirtschaft hierzulande wenig gefragt. Doch das könnte sich ändern: Denn im Wirtschaftsleben zählen zunehmend kommunikative, analytische und generalistische Kompetenzen. Und da schneiden Geisteswissenschaftler nicht schlecht ab.

Redaktion: Anja Dilk

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