: Gurke des Tages: Udo Lindenberg wird Hitlers Nachfolger
Udo Lindenberg übernimmt im Weimarer Hotel Elephant eine Suite, die einst für Adolf Hitler reserviert war. Die „Lindenberg- Suite“ soll dem 52jährigen für dessen Besuche in Europas künftiger Kulturhauptstadt zur Verfügung stehen. „Wir haben das gründlich umfunktioniert“, berichtete der Altrocker bei der Präsentation. Zwar hängen weiterhin Fotos von Hitler an den Wänden, doch ist auch ein typischer Lindenberg-Hut angebracht sowie mehr als 30 Aquarelle des malenden Musikers. In einer Glasvitrine ist die Schalmei ausgestellt, die Lindenberg 1987 von Erich Honecker geschenkt bekam. „Das hat hier alles 'ne ziemliche Schwere, und jetzt haben wir hier ein paar leichte Bilder reingehängt“, sagte Lindenberg, und: „Nicht vergessen, was mal war, aber ready sein für einen Neuanfang.“ In Weimar wolle er Platten produzieren und an „Goethes Bettkante die Pfeifen richtig heavy rocken lassen“.Foto: AP
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen