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Bürgerschaft will schneller nach Berlin

Die Hamburger Bürgerschaft sparte gestern die grün-rote Kontroverse um den Transrapid aus. Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) hatte sich jüngst für den Transrapid ausgesprochen und dafür Schelte von der GAL bekommen. Gestern stellte er klar, daß für den Senat weiterhin der Koalitionsvertrag gelte: Hamburg widersetze sich dem Transrapid nicht, wenn der Bund die gesetzlichen Grundlagen schaffe und der Haushalt nicht belastet werde. Der verkehrspolitische Sprecher der GAL, Martin Schmidt, erklärte, ihn interessiere vor allem, wann es endlich eine schnelle ICE-Verbindung nach Berlin gehe. Für die SPD-Fraktion forderte deren Verkehrsexpertin Barbara Duden gestern, „eine Hochgeschwindigkeitsverbindung nach Berlin – wenn nicht der Transrapid, dann der ICE“. smv

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