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Umgang mit Asylbewerbern zu „restriktiv“

Die Wohlfahrtsverbände haben die Umsetzung des Asylbewerberleistungsgesetzes in Berlin erneut als „restriktiv“ kritisiert. Die Praxis von einigen Sozialämtern, Flüchtlingen Wohnung und Verpflegung zu verweigern, verletze die Würde der Menschen, die vor Gewalt, Krieg und politischer Verfolgung Schutz suchen, erklärte gestern die Liga der Freien Wohlfahrtspflege. Der Liga gehört neben dem Diakonischen Werk und dem Caritasverband unter anderem die Jüdische Gemeinde an. Mit einer Mahnwache wollen die Verbände am Donnerstag an den 50. Jahrestag der Menschenrechtserklärung erinnern. Die Mahnwache findet von 18 bis 19 Uhr auf dem Wittenbergplatz statt. epd

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