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Glöggparty mit Pfefferkuchen

■ Zum Julbord gibt's Glühwein aus dem deutschen Fondue-Topf

Der handelsübliche Schwede trinkt zu seinem heißgeliebten Julbord logischerweise heißen Glühwein, der sich da nennt Glögg.

Der schwedische Glühwein ist anders als der deutsche. Sie können einfach eine Flasche deutschen Glühwein nehmen, ordentlich Zucker reinpacken, und Sie sind der Sache näher gekommen. Ganze, gepellte Mandeln und Rosinen in eine Tasse legen und den Wein darübergießen. In Schweden werden damit „Glöggpartys“ im Fondue-Topf gegeben. Dazu werden Pfefferkuchen gegessen. Hier das Rezept:

Pfefferkuchen 150-200 Stück

1,5 dl Zuckerrübensirup, mit 1 El Zucker vermischt, 3 dl Zucker, 200 gr. Butter, 1,5 dl Schlagsahne, 1 El Ingwer, gemahlen, 1 El Zimt, gemahlen, 0,5 El Gewürznelke, gemahlen, 0,5 El Kardamom, gemahlen, 1 El Bikarbonat, 10-11 dl Mehl.

Sirup, Zucker und Butter in einen Topf geben, alles schmelzen lassen. Sahne und Gewürze hinzufügen, umrühren. Bikarbonat mit etwas Mehl vermischen und unterrühren. Das restliche Mehl dazugeben. Alles gut mischen und über Nacht kühl ruhen lassen. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Arbeitsplatte mit Mehl bestreuen und den Teig darauf sehr dünn ausrollen. Kekse ausstechen. Mitten im Ofen etwa fünf Minuten backen. Auf dem Blech abkühlen lassen . taz

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