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■ Zur PersonAtom-Attackiererin

Die Debatte um den Atomausstieg kann die Grüne Rebecca Harms nicht kalt lassen. Die Vorsitzende der niedersächsischen Landtagsfraktion hat jetzt die Kernkraftwerksbetreiber scharf angegriffen. Die Strombosse „schrauben ihre Vorbedingungen und Forderungen für einen Konsens von Tag zu Tag höher“, wettert Harms. „Das kann von der Politik nicht länger akzeptiert werden.“ Die SPD und Bundeskanzler Gerhard Schröder ließen sich unnötig unter Druck setzen.

Die Fristen für einen Ausstieg dürften nicht allein von den Unternehmen diktiert werden“, sagt die Grünen-Politikern. Die bisher von der SPD favorisierten Restlaufzeiten für die Atomkraftwerke seien zu lang. „Ein Konsens, der für uns vertretbar ist, muß definitiv das Datum festhalten, an dem das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet wird. 20 Jahre sind viel zu lang.“ taz/dpa

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