: Klonkalb „Dolly“ made in Germany
München (AP) – Rund zwei Jahre nach dem schottischen Schaf „Dolly“ hat in Deutschland das Klonkalb „Uschi“ das Licht der Welt erblickt. Der Tiermediziner Eckhard Wolf von der Universität München berichtete gestern, damit sei es bundesweit erstmals gelungen, die Methode, nach der „Dolly“ geklont wurde, erfolgreich auf ein Kalb anzuwenden. „Uschi“ sei am 23. Dezember gesund zur Welt gekommen. Zwar gebe es bundesweit bereits geklonte Kälber. „Uschi“ sei jedoch das erste, das durch den Kerntransfer von Zellen eines erwachsenen Rindes entstanden sei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen