: Eine Ombudsfrau für SchülerInnen
In Zukunft wird sich eine Ombudsfrau in der Hamburger Schulbehörde um die Belange der SchülerInnen kümmern. Das ist eines der Ergebnisse des gestrigen Gesprächs zwischen Schulsenatorin Rosemarie Raab (SPD) und VertreterInnen der SchülerInnenkammer. Gemeinsam mit der Kammer soll diese Ombudsfrau im Schulinformationszentrum regelmäßig eine Sprechstunde für SchülervertreterInnen anbieten. Außerdem wird sich eine ständige Arbeitsgruppe aus VertreterInnen der Kammer und der Schulbehörde der Frage widmen: „Wie kann Schule aus Schülersicht verbessert werden?“
Viermal pro Jahr wird die AG ein Schülerforum organisieren, auf dem dieses Thema, aber auch neue Vorhaben der Behörde diskutiert werden sollen. Ein erstes Forum soll vor den Sommerferien stattfinden.
Raab, die sich nun zum zweiten Mal nach der 168-Stunden-Demo im Dezember ( Foto ) mit den SchülerInnen traf, sicherte ihnen zudem zu, sie erhielten in Kürze definitive Zahlen zum Unterrichtsausfall an Hamburgs Schulen. „In Zukunft“, frohlockte Steven Galling, Sprecher der Schülerkammer, „werden die Positionen von Schülern stärker von der Behörde berücksichtigt.“ Immerhin habe die Senatorin signalisiert, sie wolle an dem einen oder anderen Schülerforum persönlich teilnehmen.
flo/ Foto: Henning Scholz
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