piwik no script img

■ O-TonBVG im Tiefenrausch

Wer das eine oder andere Glas zuviel getrunken hat, sollte lieber das Auto stehen lassen und in die U-Bahn steigen – wenn nicht auch deren Fahrer zuviel intus hat. Wie dpa meldete, verunsicherte plötzliches Bremsen und ruckartiges Anfahren der Linie U 6 am Freitag abend die Gäste. Der Grund: „Die 42jährige Fahrerin steuerte mit 3,6 Promille durch den Untergrund bis zur Station Stadtmitte. Dort brach sie bewußtlos zusammen und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Auch die Fahrgäste in den letzten Wagen des Zuges konnten am vermutlichen Tunnelblick der Fahrerin teilhaben. Nach Angaben der Polizei war wegen der seltsamen Fahrweise der Zug nie komplett am Bahnsteig zum Stehen gekommen – ein Drittel blieb im Dunkeln stehen. Nüchtern betrachtet drohen der Wagenlenkerin jetzt Disziplinarmaßnahmen.“

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen